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D I E   C H R O N I K   D E S   S C H Ü T Z E N V E R E I N S   A B S B E R G 

Der Schützenverein Absberg 1925 e.V. wurde am 19. Dezember 1925 im Gasthaus Gruber gegründet.
Hauptinitiator war Otto Münder (Haus Nr. 32) und zugleich Anton Ritzer (Haus Nr. 87). Nachdem sich durch eifrige Werbung ungefähr 30 Mann als Mitglieder zusammengefunden hatten, wurde dann bei einer Versammlung im Gasthaus Gruber der Verein ins Leben gerufen.
In kurzer Zeit stieg die Mitgliederzahl ganz erheblich an und es entfaltete sich eine rege Vereinstätigkeit. Ein Zimmerstutzen wurde angeschafft und eine Theaterbühne erstellt. Nun begann man auch mit dem Theaterspielen an den Weihnachtsfeiertagen und an Dreikönig. Dabei wurden auch Christbaumversteigerungen abgehalten. Die Veranstaltungen waren immer sehr gut besucht und bis auf den letzten Platz ausverkauft. Es wurde alle Jahre ein Schützenball abgehalten, der auch immer überfüllt war. Durch diese Einnahmen war der Verein dann in der Lage, weitere Gewehre anzuschaffen.
Im Jahr 1939 kam der große Krieg und das Vereinsleben ruhte. Nach dem Krieg stand der Verein vor dem Nichts. Die Gewehre wurden von den Amerikanern beschlagnahmt und der Verein wurde verboten. Nur die Theaterbühne war noch vorhanden.
Nach Aufhebung des Verbotes wurde am 15. Dezember 1950 der Schützenverein Absberg auf Initiative des früheren Kassiers Otto Münder und des früheren Vorstandes Max Wieland wieder ins Leben gerufen.
Am 25. Februar 1951 wurde die erste Generalversammlung im Gasthaus Gruber abgehalten, zu der 40 Mitglieder erschienen. Max Wieland und Otto Münder hießen die erschienenen Mitglieder herzlich willkommen und gaben einen Rückblick über die Tradition des Schützenvereins. Sie waren voller Hoffung, dass bei gegenseitigem Zusammenhalten der Schützenverein zu seiner alten aktiven und traditionellen Art zurückkehren kann. Als Vereinslokal wurde die Gastwirtschaft Gruber beibehalten.
Das Vereinsleben nahm einen neuen Anfang und gar bald entstand wieder eine rege Vereinsarbeit. 1959 schaffte der Verein eine neue Fahne an. Am 12. Juli 1959 war die Fahnenweihe. Es war ein schöner Tag mit einem wundervollen Festzug. Die Fahnenweihe brachte auch nach dem Fest noch viel Arbeit, bis alles abgerechnet war.
In den folgenden Jahren entfaltete sich ein gutes Vereinsleben. Durch die Schließung der „Gruberschen Gaststätte“ war der Schützenverein gezwungen, sich ein neues Vereinslokal und eine neue Schießstätte zu suchen, welches im Gasthaus Meier gefunden wurde. Die Schießanlage wurde im Saal des Wirtshauses errichtet. Sie wurde vom Verein bis 1975 genutzt.
In diese Zeit vielen auch die großen sportlichen Erfolge des Schützenvereins Absberg. Willi Brummer konnte sich für Bayerische und Deutsche Meisterschaften qualifizieren.
1974 wurde an der Generalversammlung beschlossen, dass das 50-jährige Vereinsjubiläum 1975 mit einem Fest und Festumzug begangen werden soll. Als Zeitpunkt wurde der 4 bis 6 Juli gewählt. Das Jubiläumsfest war für den Verein ein voller Erfolg.
Danach kam eine etwas schlechtere Zeit, denn es wurde dem Schützenverein die Schießanlage gekündigt. Dies bedeutete für die Schützen eine zweijährige Zwangspause vom Schießsport. Darunter litt auch das Vereinsleben.
Im Sommer 1977 konnte dann nach Verhandlungen mit den Besitzern der Hopfenhalle in Geiselsberg eine Einigung erzielt und mit dem Bau einer neuen Schießanlage begonnen werden. Das Vereinslokal wurde nach Geiselsberg in das Gasthaus „Rutz“ verlegt und im Herbst 1977 wurde wieder an den Rundenwettkämpfen im Schützengau Hesselberg teilgenommen.
Vom 5. bis 8. Juli 1985 wurde das 60-jährige Vereinsjubiläum am neuen Festplatz gefeiert. Am großen Festzug durch die Gemeinde beteiligten sich fast 80 Vereine, unter anderem die Schützenkameraden aus Sankt Georgen in Österreich, zu denen eine freundschaftliche Patenschaft entstanden ist.
Im Jahr 1986 konnte der Schützenverein nach vielen Jahren endlich wieder ein Zuhause in Absberg finden. Im Keller des Raiffeisengebäudes richteten sich die Schützen einen neuen Schießstand und einen gemütlichen Aufenthaltsraum ein.
Auch sportlich ging es nun wieder aufwärts. Mehrere Mannschaften, darunter auch eine Jugend- und eine Luftpistolenmannschaft, gingen in den Rundenwettkämpfen an Start und es konnten viele Gruppensiege errungen werden. Willi Brummer wurde sogar mehrmals Gaumeister in der Altersklasse.
Ein fester Bestandteil des Absberger Vereinslebens wurde das Bürgerschießen. Seit 1987 beteiligen sich regelmäßig zahlreiche Absberger „Hobby- und Freizeitschützen“ an diesem Wettbewerb.
1995 wurde von der Generalversammlung der Beschluss gefasst, ein eigenes Vereinsheim in Zusammenarbeit mit dem TSV Absberg zu errichten. Auf einem von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Grundstück wurde unter großem Einsatz aller Mitglieder das erste vereinseigene Schützenhaus in Absberg erbaut. Nach nur zweijähriger Bauzeit wurde das neue Vereinsheim im Juli 1997 eingeweiht.
Vom 3. bis 6 August 2000 feierte der Verein sein 75- jähriges Gründungsjubiläum. Unvergesslich für alle wird dabei der Umzug am Donnerstag Abend vom Kriegerdenkmal zum Festzelt bleiben.
Die Teilnehmer wurden von einem Wolkenbruch vollkommen durchnässt, was aber der guten Stimmung im Festzelt keinen Abbruch tat.
Hervorragend besucht war die „Beach- und Sangria – Party „ am Freitag Abend.
Der ganze Schützengau Hesselberg traf sich am Sonntag zum großen Festzug durch Absberg. Selbstverständlich waren auch unsere Freunde aus Sankt Georgen wieder bei uns zu Besuch.
Im Oktober 2003 wurde die neue Abteilung Bogenschießen gegründet. Nach einem regelrechten Anfangsboom hat sich mittlerweile ein harter Kern von zehn bis fünfzehn Schützen gefunden, die auch regelmäßig trainieren.



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